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Geotechnische Messungen

Geotechnische Messungen

Aufgrund der naturbedingten Inhomogenität des Baugrundes und der oft komplexen Randbedingugnen, sind Prognosen z.B. von zu erwartenden Verformungen von Baugrubenkonstruktionen mit Unsicherheiten verbunden. DIN 1054 empfiehlt deshalb, bei Baumaßnahmen der Geotechnischen Kategorie 3 oder komplexen technischen Randbedigungen, die Anwendung der Beobachtungsmethode. Kernelement der Beobachtungsmethode bildet die Verknüpfung einer meist automatisierten, messtechnischen Überwachung des Baugrund- und Bauwerksverhaltens und mit den Prognosen der vorab durchgeführten numerischen Simulationen z.B. mit der FE-Methode. Ein weiterer Anwendungsbereich liegt in der Überprüfung von rechnersich ermittelten Beanspruchungen von Bauteilen z.B. von Pfählen, Ankern oder Aussteifungen.

 

Wir beraten Sie bei der Planung von Messprogrammen, der Auswahl geeigneter Messverfahren und führen auch die entsprechende Instrumetierung und Auswertung für sie aus. Dabei arbeiten wir auch mit qualifizierten Partnerfirmen zusammen.

Bei der Planung von Messkonzepten greifen wir auf eine Vielzahl von Erfahrungen auch für Großprojekte wie z.B. Stuttgart 21 zurück. Mit unserem vermessungstechnischen Partner nutzen wir insbesondere bei geotechnischen Risiken, z.B. rutschgefährdete Böschungen auch Befliegungen mittels Drohnen und daraus erstellten dreidimensionalen Geländemodelle oder digitale Zwillinge von Bauwerksstrukkturen.

Verschiebungsmessungen in Bohrlöchern mit der Inklinomtersonde führen wir mit eigenem Gerät bis in Bohrlochtiefen bis 50 m selbst durch.

Ansprechpartner

 

Ansprechpartner: Dipl-Ing. Holger Jud
Geschäftsführender Gesellschafter

Jud(ät)smoltczykpartner.de