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Geotechnische Felderkundung

Geotechnische Felderkundung

Eine geotechnische Felderkundung wird durchgeführt, um eine technisch sichere und wirtschaftliche Gründung von Bauwerken oder Verkehrswegen zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist es für jedes Erkundungsprojekt wichtig, den Umfang, die Art sowie die Qualität der erforderlichen Baugrundaufschlüsse zu definieren. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen lassen sich im Zusammenspiel von optimaler Gerätetechnik und versiertem Fachpersonal die richtigen geotechnischen Empfehlungen finden.

Folgende Erkundungsmethoden werden von uns intern ausgeführt. Dadurch ist eine flexible und kurzfristige Ausführung möglich:

  • Kleinbohrungen (Rammkernsondierungen) nach DIN EN ISO 22 475-1: Entnahme von Bodenproben; Ing.-geol., bodenmechanischer und sensorischer Ansprache durch Dipl.-Geologen
  • Leichte, mittelschwere und schwere Rammsondierungen nach DIN EN ISO 22476 zur Verifizierung der Lagerungsdichte bzw. Konsistenz des anstehenden Untergrunds
  • Sondierung mit der kompakten PANDA® Rammsonde (NF P 94-105)
  • Geologische Kartierung zur Erfassung zur Erarbeitung der räumlichen und zeitlichen Abfolge der geologischen Einheiten und die Klärung ihres tektonischen Baus

Für Erkundungsprgramme, die z.B. Kernbohrungen, Drucksondierungen, Baggerschürfe oder Sonderversuche erfordern, arbeiten wir vorzugsweise mit langjährigen Partnerunternehmen zusammen, von deren Qualität und Zuverlässigkeit wir überzeugt sind. Gerne übernehmen wir die fachtechnische Betreuung als Regieleistung und unterstützen Sie bei der Planung, Vergabe, Organisation und Rechnungsprüfung. Auf Wunsch bieten wir diese Leistungen auch als Komplettleistung an. 

 

Beispielhaft kommen folgende Erkungsmethoden zur Anwendung:

  • Kernbohrungen nach DIN EN ISO 22 475 und Baggerschürfe: Einweisen der jeweiligen Fremdfirma, fachtechnische Betreuung der Bohr- und Baggerarbeiten, Vorgaben zu Bohrloch- bzw. Schurfverfüllungen bzw. zum Gw-Messstellenausbau; Ingenieurgeologische, bodenmechanische und sensorische Aufnahme der Schichtenfolge durch Diplom-Geologen nach DIN EN ISO 14 688-1 und DIN EN ISO 14 689 inkl. Durchführen bodenmechanischer Feldtests (Penetrometer) und fotografischer Dokumentation, inkl. Entnahme von Bodenproben
  • Oberflächengeophysikalischen Untersuchungen zur Erkundung von geologische Struktur- und Vorerkundung, Objektortung, Hohlraumortung (Karsterscheinungen, Keller, Altbergbau), Leitungen, Homogenbereiche, bodendynamische Parameter, Verbautiefen, Ankerlängen usw.
  • Bohrlochgeophysik in stark beanspruchten Gebirgsformationen, z.B. optischer Bohrlochscanner (OBI/OPTV), Akustischer Bohrlochscanner (ABF), Bohrlochabweichung (BA) ,Kaliber (CAL) usw.
  • seismische Bohrlochversuche zur Ermittlung der Scherwellengeschwindigkeit und des Schubmoduls bei kleinen Dehnungen
  • Bohrlochrammsondierungen nach DIN 4094-2 zur Ermittlung der Lagerungsdichte,
  • Drucksondierung (Cone Penetration Test, CPT) nach DIN EN ISO 22476-1
  • Spezialversuche nach Erfordernis: z.B. Seitendrucksonde DIN EN ISO 22476-7

Ansprechpartner

 

Dipl.-Geol. Dieter Tronich
Leiter Abteilung Geologie


Tronich(ät)smoltczykpartner.de